YouthBridge – Integrationspreisträger!

AUS NEW YORK NACH MÜNCHEN: DIE ERFOLGREICHE INITIATIVE IM HERZEN BAYERNS. SEI DABEI!

YouthBridge ist ein Projekt der Europäischen Janusz Korczak Akademie in dem Jugendliche unterschiedlichster Herkunft, Muttersprache und Religion ein zweijähriges Leadership-Programm absolvieren. Mit dem neu erworbenen Wissen und Können setzen die Jugendlichen eigene soziale, mediale und kulturelle Initiativen um und bauen Brücken zwischen verschiedenen Communities. YouthBridge schafft in München Vielfalt, Kreativität und Miteinander und bekämpft Hass, Ausgrenzung und Radikalisierung!

Europäische Janusz Korczak Akademie e.V.
Blumenstraße 29
80331 München

Telefon: +49 (0) 8937946640

E-Mail: info@ejka.org

2 weeks ago

Es war ein unvergessliches Wochenende, eine unvergessliche Bildungsfahrt in der Oberpfalz. Bei dem Versuch, in der Feedback-Runde das Wichtigste zu bestimmen, konnten wir uns nicht entscheiden. War es: 👉 der Schabbat in der jüdischen Gemeinde Weiden, die uns mit ihrer Gastfreundschaft und familiären Atmosphäre beeindruckt hat? 👉 die Begegnung mit den Schülern des Kepler-Gymnasiums Weiden, die uns mit ihrem Wissen über die Geschichte der Stadt, ihrem Interesse an politischen und sozialen Themen und ihrem Engagement positiv überrascht haben? 👉 unser neuer Workshop zur Erinnerungskultur, den wir bei der vergangenen Bildungsfahrt erst vor zwei Wochen begonnen haben - und nun zum ersten Mal gemeinsam mit den Weidener Schülerinnen und Schülern in den wunderschön ausgestatteten Räumlichkeiten des Vereins „Weiden ist bunt“ erfolgreich durchgeführt haben? 👉 das Jugendmedienzentrum T1, das dort entwickelte Medienkompetenzseminar und der Vergleich mit den Methoden unseres Fake-or-Fact-Seminars? 👉 das Treffen mit dem Vizepräsidenten des Bayerischen Landtags, Herrn Tobias Reiß? Bestimmt hat alles zusammen dieses Wochenende so einzigartig geprägt! ☝️Und das Wichtigste ist, dass all die Begegnungen und Projekte, die wir gerade aufgezählt haben, eine Fortsetzung erfahren, eine langfristige Perspektive. Wir berichten über jedes unserer Treffen detailliert in den nächsten Beiträgen. Verpasst es nicht! 🤗#youthbridge #bildungsreise #Bayern #youthbridgegoesbayern #radikalisierungsprävention #youthbridgemunich #youthbridgenuernberg ... See MoreSee Less
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2 weeks ago

⚽️⚽️⚽️ Ach, wie gut es immer wieder tut:Füreinander Cup 2️⃣0️⃣2️⃣5️⃣. Mit noch mehr Mannschaften in diesem Jahr. Und das bedeutet: noch mehr Austausch, Gespräche, Emotionen. Noch mehr neue Freundschaften.Schön, dass wir wieder dabei waren und dieses Zusammenkommen mitgestaltet haben. YouthBridge war beim Füreinander Cup ganz am Anfang dabei - als das Münchner Polizeipräsidium 👮🏻👮‍♀️ die Idee hatte, ein spielerisches Präventionsprojekt zu starten. Unsere Mannschaft hat sozusagen schon immer mitgespielt. Und wir sind auch bei der Siegerehrung mit Special Acts aufgetreten. Viele Menschen mit Fluchthintergrund haben an diesem Turnier teilgenommen. Und unsere Gruppe von jungen ukrainischen Geflüchteten hat mit ihren Tänzen und Liedern alle eindringlich daran erinnert, wie wichtig ist, im Dialog zu bleiben, um in Frieden zu leben. Diese Haltung in die Welt hineinzutragen, ist eine der wichtigsten Missionen von YouthBridge. Wir haben den Pass gespielt - nun ist der Ball bei der Politik. Vorwärts!⚽️ 🥅 ... See MoreSee Less
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3 weeks ago

Der „Israeltag“ in München ist nicht nur ein Fest, sondern er bedeutet auch ... 💙bekannte Gesichter, 🤍Lieblingsmusik, 💙bedeutungsvolle Gespräche, 🤍freundliche Umarmungen, 💙wichtige Begegnungen, 🤍wachsame Polizisten, 💙🤍blau-weiße Fahnen ...Und heute war es so, wie es immer war. Und diese Stabilität ist eine Freude! Trotz allem, trotz äußerer und innerer Schwierigkeiten, trotz Feinden und Bösewichten, trotz skrupelloser Propaganda und wachsendem Antisemitismus ... treffen wir uns wie immer am selben Ort (Odeonsplatz) zur selben Stunde (Mitte Mai)! Wie immer waren viele Politiker und Vertreter verschiedene staatlicher und öffentlicher Organisationen dabei und gratulierten allen zum 60-jährigen Bestehen der diplomatischen Beziehungen zwischen Israel und Deutschland. 🇩🇪🤝🇮🇱Besonders schön war es, viele junge Gesichter zu sehen. Junge Menschen sind gekommen, um ihre Solidarität mit Israel zu bekunden, um die Freilassung der Geiseln zu fordern, um das jüdische Volk zu unterstützen, das wieder einmal sein Existenzrecht verteidigt, um allen zu zeigen: Keine Bedrohung wird Israel von seinem historischen Weg abbringen! ... See MoreSee Less
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3 weeks ago

„Nur informierte Bürger sind kritischere Bürger“ – unter diesem Motto diskutierten wir mit Ella Schindler, Trägerin des Nürnberger Frauenpreises 2024, über Journalismus, Demokratie und Vielfalt in den Medien.Im Fokus standen die Fragen: Welche Rolle spielt Journalismus für die Demokratie? Wie unterscheiden wir zwischen Wahrheit und Propaganda? Und wie kann mehr Diversität in Redaktionen – insbesondere durch migrantische Perspektiven – zu einer gerechteren Medienlandschaft führen?Ella Schindler betonte die Verantwortung von Medien, Missstände sichtbar zu machen und Macht kritisch zu begleiten. Vielfalt sei kein Zusatz, sondern Voraussetzung für glaubwürdige Berichterstattung. „Wo es keine regionale Presse gibt, ist die Demokratie schwächer, der Extremismus höher und nicht-demokratische Parteien haben größeren Zulauf“, hob sie hervor.Symbolkraft hat auch der frühere Sitz des Verlages: Joseph Drexel, der in der NS-Zeit gegen Hitler schrieb, das KZ überlebte und nach dem Krieg die „Nürnberger Nachrichten“ gründete, legte einen wichtigen Grundstein für den demokratischen Neuanfang. Die NN waren einer der ersten lizenzierten Zeitungen Bayerns. Bis vor Kurzem war der Verlag in der Marienstraße 11 untergebracht – einst Sitz der NSDAP-Gauleitung und des Verlegers des Hetzblatts „Der Stürmer“. Heute steht dieser Ort sinnbildlich für Aufklärung und demokratische Werte. Die Redaktionen saßen im Nachbargebäude, der Marienstraße 9, während die Marienstraße 11 als Verlegerhaus diente.#youthbridge #demokratie #presse #freiheit #radikalisierungsprävention #vnp #nürnberg #youthbridgemunich #youthbridgenuernberg ... See MoreSee Less
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3 weeks ago

Ein langer Tag, der wie im Flug verging. Wir waren bei der Fachtagung „Israelbezogener Antisemitismus“ im Bayerischen Sozialministerium und haben sehr viel Wissen, Eindrücke und Perspektiven gesammelt. Zehn Aussagen und Bestandsaufnahmen, die sich uns besonders eingeprägt haben - die erschüttern und uns alle zum Handeln auffordern:1️⃣ Zitat eines Schülers: „Lieber esse ich ein ganzes Schwein als einem Juden die Hand zu geben.“ 2️⃣ Viele Lehrer sehen sich nicht in der Verantwortung, sich mit Antisemitismus, Judenhass und dem Nahostkonflikt auseinanderzusetzen, und verstehen nicht, dass diese Themen ihr Bildungsauftrag sind. 3️⃣ Beim Antisemitismus herrscht eine Komplexitätsreduktion in die Guten und die Bösen. Wir müssen unsere liberale, vielfältige Gesellschaft besser verstehen.4️⃣ „Wir brauchen klare Maßnahmen, wie wir mit der Flut von Desinformationen umgehen, sonst ist unsere Demokratie langfristig nicht überlegen. Wir müssen einen neuen Gesellschaftsvertrag mit der Medienwelt finden.“ 5️⃣ „Statt Propaganda durchs Radio fluten Desinformationen heute direkt ins Kinderzimmer.“ 6️⃣ 2024 wurden 1515 antisemitische Vorfälle bei RIAS Bayern gemeldet.7️⃣ Mit dem Vorwurf an den Staat Israel, einen zweiten Holocaust zu begehen, wird die Shoah relativiert und jüdischen Menschen unterstellt, sie hätten das moralische Erbe ihrer Vorfahren verraten. 8️⃣ Aus israelischer Perspektive haben die Worte „Nie wieder!“ eine ganz andere Bedeutung. Sie bedeuten: „Nie wieder Opfer!“ und „Nie wieder Minderheit!“. 9️⃣ Eine antisemitische Aussage bleibt auch bei anderer Absicht antisemitisch.🔟 Begegnung, Dialog und Austausch öffnen Türen, Welten und Menschen. Foto: Copyright „StMAS/Nötel“#youthbridge #radikalisierungsprevention #antisemitismusbekämpfen #youthbridgemunich ... See MoreSee Less
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