YouthBridge – Integrationspreisträger!
AUS NEW YORK NACH MÜNCHEN: DIE ERFOLGREICHE INITIATIVE IM HERZEN BAYERNS. SEI DABEI!
YouthBridge ist ein Projekt der Europäischen Janusz Korczak Akademie in dem Jugendliche unterschiedlichster Herkunft, Muttersprache und Religion ein zweijähriges Leadership-Programm absolvieren. Mit dem neu erworbenen Wissen und Können setzen die Jugendlichen eigene soziale, mediale und kulturelle Initiativen um und bauen Brücken zwischen verschiedenen Communities. YouthBridge schafft in München Vielfalt, Kreativität und Miteinander und bekämpft Hass, Ausgrenzung und Radikalisierung!
Europäische Janusz Korczak Akademie e.V.
Blumenstraße 29
80331 München
Telefon: +49 (0) 8937946640
E-Mail: info@ejka.org
Wir werden Fernsehstars! 🎦 🤩![]()
In den vergangenen Jahren haben wir mehrere Bildungsseminare kreiert. „Ratsche klappern statt Hass zu plappern“ zum Beispiel, unser Seminar gegen Antisemitismus. ![]()
Die Innovation: ein interaktives Spiel, das ein traditionelles Element aus dem jüdischen Feiertag Purim widerspiegelt. Jüdische Menschen gehen an diesem Feiertag in die Synagoge und hören die Geschichte, nach der das jüdische Volk in Persien unter der Herschaft Xerxes vernichtet werden sollte. Jedes Mal, wenn der Name des Bösewichts (oberster Diener von Xerxes) Haman ertönt, machen alle ganz viel Lärm mit den mitgebrachten Ratschen.![]()
Für unser Seminar haben wir eigene Geschichten geschrieben. Jedes Mal, wenn uns dabei eine antisemitische Aussage begegnet, betätigen die Teilnehmenden ihre Ratsche und erläutern, warum die Aussage antisemitisch ist.![]()
In Zusammenarbeit mit Medien LB Starnberg entsteht nun ein Film - ein Bildungsangebot, um Antisemitismus bereits an Grundschulen vorzubeugen. Bei den Dreharbeiten haben wir für die Schülerinnen und Schüler eine abgewandelte Version unseres Rasselspiels vorgeführt. Und wir haben uns verkleidet, eine weitere Purim-Tradition. Seid gespannt auf den Film! 🎥🤩![]()
#youthbridge #radikalisierungsprävention #antisemitismusbekämpfen #purim #bildungsangebot #youthbridgemunich
Nach achtjähriger Erfahrung in der präventiven interkulturellen Arbeit bekräftigen wir die Empfehlungen des Integrationsbeauftragten aus ganzer Überzeugung! ![]()
Wir leben diesen Auftrag zum besseren gegenseitigen Verständnis Tag für Tag! Wir bieten unterschiedlichen Communities (u.a. auch den muslimischen) einen qualitativen interkulturellen Austausch und gemeinsames Brückenbauen an. Unsere Bildungsprodukte, die junge Menschen für junge Menschen entwickelt haben, können wir in Zukunft gerne noch mehr in muslimischen Communities zum Erfolg führen.
Alle, die an dieser gewinnbringenden interkulturellen Zusammenarbeit interessiert sind: Meldet euch gerne bei uns!
Und an alle Jugendlichen und unsere zukünftigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Schließt euch YouthBridge an - bald fängt unsere neue, unsere 9. Staffel an!
Wir sind zurück am Start! ✨
Unsere Jugendleiter haben bereits angefangen zu brainstormen💡, Pläne zu schmieden und neue Ideen für Youthbridge zu entwickeln.
Das ist erst der Anfang! 🚀![]()
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Es hat sich gelohnt! 👍![]()
Wir haben die Munich Fashion Week besucht und gesehen, was heute in der bayerischen Landeshauptstadt als modisch und stilvoll gilt, was die Trends für die nahe Zukunft sind und wer in dieser Zukunft den Ton angeben wird. ![]()
Den Ton angeben werden auf jeden Fall diese jungen Menschen, die heutigen Studenten und Absolventen der Deutschen Meisterschule für Mode und der Akademie Mode& Design👗🧵🪡👘![]()
Eine bunte, vielfältige, internationale, emotionale Show. 🤩![]()
Viele bekannte Gesichter, viel Freude, viele Freunde. 😍![]()
Warum waren wir da? Weil wir eine seeeehr gute Idee haben, wie wir ein spannendes soziales Projekt im Modebereich zusammen mit Studenten der AMD verwirklichen können.
Wir halten euch auf dem Laufenden!👌
Die Stolpersteine, über die man in ganz Europa stolpert: Einerseits zeigen sie unweigerlich das Ausmaß der Shoah, das Ausmaß der Tragödie des europäischen Judentums. Andrerseits geben sie uns eine zerbrechliche, aber immer noch vorhandene Hoffnung auf ein wahres „Nie wieder!“.![]()
Dieses Mal sind wir ganz im Norden Deutschlands, in der kleinen Stadt Friedrichstadt in Schleswig-Holstein, über die Stolpersteine „gestolpert“. Es stellte sich heraus, dass es hier eine blühende jüdische Gemeinde gab, die bereits Ende des 17. Jahrhunderts, 50 Jahre nach der Gründung der Stadt, ihre Anfänge hatte.
Zweieinhalb Jahrhunderte lang lebten Remonstranten, Katholiken und Juden in gegenseitiger Unterstützung. Außerdem wurde in der Stadt eine Synagoge gebaut. Und sogar noch mehr: Im Remonstranten-Haus entstand 1929 eine Mikwe - das einzige christliche Gebäude auf der Welt, in dem ein jüdischer Ritualort erbaut wurde.![]()
Aber dieses Glück sollte nur vier Jahre währen: Als die Nazis 1933 an die Macht kamen, änderte sich alles. Von denjenigen, die die Stadt verlassen konnten, blieben nur 79 Juden in der Stadt. Von ihnen überlebten nur 17 den Holocaust.
Das Heimatmuseum sammelt sorgfältig Informationen über das Schicksal der Opfer und Überlebenden und unterhält Kontakte zu ihren Familien in Europa, Amerika und Israel. ![]()
Das Synagogengebäude beherbergt heute Ausstellungen, auf dem jüdischen Friedhof der Stadt wurde im Mai eine Gedenkstätte eingeweiht und an verschiedenen Häusern in Friedrichstadt sind Fotos und Gedenktafeln mit Geschichten über ihre ehemaligen jüdischen Besitzer zu sehen. ![]()
Erfreulicherweise sind die Exkursionen über das jüdische Leben hier sehr gefragt, vor allem bei Schulkindern. Und die Stadtführerin Adriana Stern ist eine sehr interessante Persönlichkeit und Autorin von Büchern, unter anderem über das heutige jüdische Leben in Deutschland. ![]()
Apropos heute: Genau 700 Tage nach der Tragödie vom 7. Oktober, als wieder unschuldige junge Menschen getötet wurden, sind immer noch 48 Geiseln in Gefangenschaft der Hamas. Die ganze Welt kann nichts gegen dieses Unheil unternehmen. Lasst uns in diesen schweren Zeiten immer wieder daran erinnern!![]()
Shabbat shalom! 🫶